Land am Wasser

Ein Film von Tom Lemke
Laufzeit: 85 Minuten
Silvio lebt in einem Geisterdorf. 1998 wurden die Bewohner umgesiedelt, damit die Braunkohle darunter abgebaut werden kann. Vor über 900 Jahren nannten die ersten Siedler den Ort "Land am Wasser", weil ein kleiner Bach durch die Landschaft fließt. Mit diesem Wasser bestellt Silvio kleine Agrarflächen im Dorf und tränkt sein Vieh. Seinen Heimatort, der nutzlos geworden war, hat er so als Landwirt wieder erobert. Wie lange er hier seinen Lebensunterhalt noch verdienen kann, ist ungewiss. Niemand weiß, wann die Tagebaubagger hier letztendlich ankommen werden.
Mitwirkende
Regie:
- Tom Lemke
Kamera:
- Mathias Schulze
Schnitt:
- René Jacob